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Die Maße müssen so exakt wie möglich angegeben werden, damit die richtigen Versandkosten ermittelt werden können. Falsch angegebene Maße können zu einer Nachberechnung führen. Nutzen Sie zur Maßentnahme ein Maßband (oder Lineal), um die korrekten Maße in Zentimetern zu nehmen.

Messen Sie folgende Angaben:

Länge (L) x Breite (B) x Höhe (H)

Die Länge ist das größte Maß, die Breite ist das Zwischenmaß und die Höhe das kleinste Maß. Runde Sie krumme Zahlen auf die nächste volle Zahl auf. (z.B. 22,4 cm zu 23 cm)

Wie messe ich ein Paket in unregelmäßiger Form?

Hat das Paket eine unregelmäßige Form, nehmen Sie die gleichen Angaben wie bei einer regelmäßigen Paketform: Länge (L) x Breite (B) x Höhe (H). Herausragende oder abstehende Teile, durch die das Paket seine typische Quaderform verliert, müssen in den Abmessungen mitberücksichtigt werden. Hat das Paket eine unregelmäßige Form, muss jede Seitenlänge bis zum jeweils äußersten Punkt vermessen werden.

Das Gewicht muss ebenfalls so exakt wie möglich angegeben werden, damit die richtigen Versandkosten ermittelt werden können. Ein falsch angegebenes Gewicht kann zu einer Nachberechnung führen.

Für ein niedriges Gewicht eignet sich eine Küchenwaage sehr gut. Ist Ihre Sendung schwerer: Wiegen Sie zuerst Ihr eigenes Gewicht und stellen sich anschließend mit Ihrer Sendung erneut auf die Waage. Die Differenz der beiden Gewichte ergibt das Sendungsgewicht.

Um einen korrekten Versandpreis zu ermitteln und eine reibungslose Zustellung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Maße und das Gewicht einer Sendung korrekt im Versandkostenrechner hinterlegt sind.

Jedes Packstück wird im HUB (Umschlagsplatz) des gewählten Versanddienstleisters mithilfe spezieller Mess- und Wiegeanlagen vermessen und gewogen.

Eventuelle Abweichungen zu den im Auftrag hinterlegten Daten werden so vom Dienstleister ermittelt und nachberechnet. Sie erhalten von uns eine sogenannte Nachberechnung mit der ermittelten Preisdifferenz von uns.

Hinweis

Der Paketbote kann bei der Abholung Ihrer Sendung die Annahme verweigern, wenn Ihre angegebenen Maße augenscheinlich nicht den tatsächlichen Maßen entsprechen. Der Versanddienstleister kann Ihre Sendungen somit zurückhalten oder mit Verzögerung zustellen.

Die zulässige Größe beim Paketversand wird mit dem Gurtmaß berechnet. Das Gurtmaß beschreibt die Summe aus der längsten Seite, addiert mit der zweifachen Breite und der zweifachen Höhe. Bei einem herkömmlichen Paketversand beträgt das Gurtmaß höchstens 300 cm. Das Maximalgewicht für solch eine Sendung liegt in der Regel bei 31,5 Kilogramm.

Beispiel

Ein quaderförmiges Paket hat die Maße 60 x 60 x 60 cm. Ein anderes Paket mit den Maßen 100 x 50 x 50 cm ist hingegen länglich. Bei beiden Sendungen beträgt das Gurtmaß 300 cm.

Hinweis

Die Obergrenzen von Gurtmaß und Maximalgewicht schwanken aber nicht nur von Anbieter zu Anbieter, sondern oft auch innerhalb der verschiedenen Tarife eines Dienstleisters. Beispielsweise ermöglicht ein Expressversand in die USA neben einem Gurtmaß von bis zu 400 cm auch ein Maximalgewicht von 70 Kilogramm.

Für einen besseren Überblick finden Sie die individuellen Obergrenzen jedes Tarifs in den dazugehörigen Tarifdetails im Versandkostenrechner. Übersteigen Ihre Maße die angegebenen Höchstwerte, müssen die Güter als Sperrgut oder auf einer Palette verschickt werden.

     

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