Drei Dinge, die Sie bei Ihrem Paketversand nach Italien beachten müssen
Egal ob nationaler oder internationaler Versand – die richtige Vorbereitung ist entscheidend, damit Sendungen rechtzeitig und ohne Komplikationen zugestellt werden können. Wir klären Sie gerne über die wichtigsten Punkte auf, die Sie bei Sendungen nach Italien beachten sollten.
1. Wie wird ein Paket nach Italien richtig verpackt?
Mangelhaft verpackte Sendungen sind eine der häufigsten Gründe für Verspätungen oder sogar einer Nicht-Zustellung. Dies kostet nachträglich oft Zeit und Geld und bringt weiteren Aufwand mit sich. Im eigenen Interesse sollten Sie daher für eine passende Verpackung Ihrer Sendung sorgen, um Komplikationen beim Versand auszuschließen und gleichzeitig für einen besseren Schutz der Waren innerhalb des Pakets zu sorgen.
Wenn möglich sollte bei Paketsendungen auf einer der gängigen Paketgrößen zurückgegriffen werden, da für den standardisierten Paketversand die besten Tarife zur Verfügung stehen. Nutzen Sie eine stabile Kartonage, die das Gewicht der Sendung tragen kann, ohne sich zu verformen. Mit einer guten äußeren Hülle schaffen Sie direkten Schutz Ihrer Waren im Karton.
Dennoch sollten auch innerhalb des Pakets passende Vorkehrungen getroffen werden, da eine passende Kartonage zwar direkten Kontakt mit äußeren Gegenständen verhindert, jedoch dennoch Druck von außen nach innen übertragen werden kann. Nutzen Sie für alle Hohlräume des Pakets Füllmaterial. Hierfür sind sowohl Luftpolsterfolie wie auch Reischips geeignet. Alternativ kann auch auf leicht geknülltes Papier zurückgegriffen werden. Die Menge des Füllmaterials sollte so gewählt werden, dass sich die Gegenstände im Paket nicht mehr bewegen können, aber weiterhin Druck von außen aufgenommen werden kann.
2. Welche Maße sind für einen Paketversand nach Italien zulässig?
Ob eine Sendung als Paket verschickt werden kann, wird mit dem Gurtmaß bestimmt. Das Gurtmaß beschreibt die Summe aus der längsten Seite addierte mit der zweifachen Breite sowie der zweifachen Höhe. Beim herkömmlichen Paketversand beträgt das maximal Gurtmaß normalerweise 300 cm. Ebenso darf normalerweise ein Maximalgewicht von 31,5 Kilogramm nicht überschritten werden.
Beispiel: Eine quaderförmige Sendung hat die Maße 60 x 60 x 60 cm. Ein anderes Paket mit den Maßen 100 x 50 x 50 cm ist hingegen länglich. Bei beiden Sendungen beträgt das Gurtmaß 300 cm.
Die oben genannten Grenzen können je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen, da jeder Versanddienstleister das maximale Gewicht und Gurtmaß selbst bestimmen kann. Je nach Tarif kann es daher zu Unterschieden kommen. JUMiNGO bietet Ihnen eine bequeme Möglichkeit herauszufinden, bei welchem Anbieter Ihre Sendung als Paket verschickt werden kann. Geben Sie hierfür einfach die individuellen Daten Ihrer Sendung ein. Zusätzlich finden sich weitere Informationen in den Tarifdetails jedes Angebots. Sollte eine der Obergrenzen überschritten werden, ermittelt JUMINGO für Sie automatisch passende Angebote für einen Palettenversand oder Sperrgutversand nach Italien.
3. Wie werden Paketsendungen nach Italien korrekt adressiert?
Für eine zügige Zustellung von Sendungen im Ausland ist es wichtig, dass man sich an die richtige Formatierung der Adresse hält. Doch wie sieht diese in Italien aus? Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, bei denen auf Sonderregelungen geachtet werden muss, ähneln sich deutsche und italienisches Adressformat sehr stark.
Schreiben Sie zunächst die Anrede und Namen des Empfängers. In die zweite Zeile gehören Straße sowie die Hausnummer und in die dritte Zeile Postleitzahl und Wohnort. Fügen Sie zum Schluss den Zusatz „ITALY“ an, um der Post zu signalisieren, dass es sich um eine internationale Sendung handelt. Anhand des Adressformats folgender, ausgedachter Adresse können Sie sich orientieren.
Ms. Fulgenzia A Romano
Via del Viminale 179
09040 Maracalagonis
ITALY