Welche Punkte muss man beim Palettenversand beachten?
Mit JUMiNGO finden Sie schnell und einfach den passenden Tarif für Ihren Palettenversand nach Österreich. Damit es beim Transport zu keinerlei Komplikationen kommt, ist es sinnvoll den Versand gut vorzubereiten. Wir klären Sie über die wichtigsten Punkte auf, die Sie im Vorfeld beachten sollten.
1. Wie verpackt man Palette richtig?
Einer der häufigsten Gründe für Verzögerungen oder gar eine Nicht-Zustellung ist eine unzureichende Verpackung von Paletten. Aus diesem Grund sollten Sie für eine sichere Verpackung sorgen. Gleichzeitig schaffen Sie einen entsprechenden Schutz für Ihre Waren, sodass Ihre Sendungen ohne Beschädigung beim Empfänger ankommen.
Die namensgebende Palette stellt das Fundament der Sendung dar und sollte entsprechend stabil sein, um die darauf befindlichen Waren zu tragen. Generell bietet sich eine EUR-Palette mit den Einheitsmaßen 120 x 80 cm an. Es gibt jedoch viele weitere Maße, die ebenfalls für den Versand von Paletten nach Österreich genutzt werden können. Bis zu welchen Obergrenzen ein Palettentransport möglich ist, legen die Versanddienstleister selbst fest. Je nach Tarif sind Abmessungen bis 500 x 240 x 180 cm möglich.
Der Schutz der Waren auf der Palette richtet sich nach der jeweiligen Verpackungsart. Beim Versand von Kartonagen verwenden Sie Füllmaterial, das Bewegungen innerhalb des Kartons verhindert. Verwenden Sie jedoch nicht zu viel Füllmaterial. Wird das Material zu sehr verdichtet, kann es keinen Druck mehr von außen aufnehmen und leitet diesen an Ihre Versandgegenstände weiter.
Werden hingegen sperrige und unförmige Güter verschickt, muss oft eine individuelle Verpackung geschaffen werden. Schneiden Sie bei Bedarf aus Kartonschachteln eine passende Verpackung aus, kleben Sie diese zusammen und verpacken damit den Aufbau der Palette. Auch wenn sperrige Güter meist sehr robust sind, können Sie auf diese Weise Kratzer oder Dellen vermeiden.
Nach der Verpackung der Waren muss der Aufbau fest mit der Palette verbunden werden. Achten Sie darauf, dass die Waren die Fläche der Palette nicht übersteigen. Andernfalls erhöhen sich die maximalen Abmessungen und es kann zu einem Aufschlag im Versandtarif kommen. Beim Versand von Paketen auf einer Palette reicht es oft aus, diese mit Stretchfolie einzuwickeln. Beginnen Sie an der Oberkante der Palette und arbeiten Sie sich im Kreis nach oben, bis die Palette komplett eingewickelt ist. Sollte sich Ihre Ware aufgrund der Form und Beschaffenheit auf der Palette bewegen, lohnt sich zur Fixierung der Einsatz von Spanngurten.
Gehen Sie auf Nummer sicher: Trotz bester Verpackung und sorgfältigem Transport kann eine Beschädigung von Sendungen auf langen Strecken nicht ausgeschlossen werden. JUMiNGO bietet Ihnen die Möglichkeit zum Abschluss einer Transportversicherung, die Ihnen im Falle einer Beschädigung den abgesicherten Wert erstattet.
2. Welche Maße sind für den Palettenversand nach Österreich zulässig?
Versanddienstleister haben oft individuelle Höchstgrenzen für den Palettenversand. Je nach Tarif und Anbieter sind Sendungen mit einer Länge von 500 cm, einer Breite von 240 cm und einer Höhe von 180 cm sowie einem maximalen Gewicht von bis zu 1.000 kg möglich. Um relevante Anbieter für Ihren individuellen Versand zu finden, lohnt sich die Eingabe Ihrer Daten in unseren Versandrechner sowie die Beachtung der jeweiligen Tarifdetails.
Normalerweise wird eine Sendung anhand Ihres realen Gewichts berechnet. Ist eine Sendung jedoch sehr leicht, nimmt aber viel Platz ein, rechnen Versanddienstleister nach dem sogenannten Volumengewicht ab. Die Formel für das Volumengewicht lautet wie folgt: Länge x Höhe x Breite in cm / 5.000 = Volumengewicht in kg.
Beispiel: Sie verschicken einen Kühlschrank mit einem Gewicht von 60 kg. Die Maße betragen 50 cm Länge, 50 cm Breite und 200 cm Höhe. Das Volumengewicht beträgt: 50 x 50 x 200 / 5000 = 100 kg. Da das Volumengewicht größer als das reale Gewicht ist, wird das Volumengewicht abgerechnet. Ab 100 kg Realgewicht würde wieder mit dem realen Gewicht gerechnet werden.
3. Abholung mit oder ohne Ladehilfe
Praktischerweise holen Versanddienstleister Palettensendungen direkt bei Ihnen vor Ort ab. Achten Sie bei der Buchung des jeweiligen Tarifs auf den Zusatz „Abholung“, um Ihren Versand noch bequemer und einfacher zu gestalten.
Je nach Anbieter wird bei der Abholung eine Ladehilfe benötigt. Dies kann ein Hubwagen oder auch ein Gabelstapler sein. Sollte ein Versanddienstleister keine Ladehilfe mitbringen und Sie diese stellen müssen, finden Sie dazu einen expliziten Hinweis in den jeweiligen Tarifdetails.