Die Kosten für einen Snowboardversand fallen unterschiedlich aus und hängen von Faktoren wie dem Standardversand oder Expressversand, dem Versandziel sowie den unterschiedlichen Tarifbestimmungen der Versanddienstleister ab. Auch die Versandart hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Kosten. Möchten Sie beispielsweise ein Snowboard versenden für ein Kind mit einer Größe von 1,25 bis 1,55 Meter, dann haben Boards häufig eine Länge von 80 bis 90 Zentimeter und lassen sich per Paketversand verschicken. Snowboards für Erwachsene müssen hingegen aufgrund der Länge in der Regel als Sperrgut versendet werden. Geben Sie Maße, Gewicht und Verpackungsart einfach in den Versandkostenrechner ein, um alle verfügbaren Tarife für Ihr Snowboard zu ermitteln.

JUMiNGO kooperiert mit folgenden Versanddienstleistern, mit welchen Sie Snowboards (inter-)national versenden können:

• JUMiNGO
• DHL Express
• UPS
• GLS
• Der Kurier
• TNT
• FedEx

Besonders praktisch: In der Regel haben Sie bei allen Versanddienstleistern die Option, eine Abholung des Snowboards an einem Wunschort zu buchen, die nur wenig mehr kostet als eine Abgabe im Shop.

Damit das Snowboard unbeschadet am Bestimmungsort ankommt, muss es sicher verpackt werden. Die langen und sensiblen Wintersportgeräte sollten so gepolstert und kartoniert werden, dass während des Transportes kein Schaden entstehen kann. Dafür sollten Sie folgende Materialien bereithalten:

• Schere oder Cutter
• ausreichend Kartonage oder einen passenden, stabilen Karton
• Packband
• Luftpolsterfolie
• Kantenschutz
• Versandschein/ Paketaufkleber

Wie gehe ich beim Verpacken eines Snowboards vor?

1. Entfernen Sie alle losen Teile vom Snowboard. Diese können Sie gemeinsam mit den Schuhen in einem separaten Paket versenden. Zudem können Sie so gegebenenfalls Volumengewicht reduzieren und somit Versandkosten sparen.
   
   
2. Polstern Sie zuerst herausstehenden Teile, wie etwa die Snowboardbindung, und kleben Sie die Luftpolsterfolie mit entsprechendem Klebeband fest.
3. Umwickeln Sie nun das gesamte Snowboard mit Luftpolsterfolie und sparen Sie nicht an Material. Sollte der Karton während des Transportes beschädigt werden, bleibt das Board durch ausreichende Polsterung unberührt.
   
   
4. Nachdem Sie das Board mit Luftpolsterfolie umhüllt haben, fixieren Sie die Folie mit Paketband.
   
   
5. Anschließend können Sie rundherum den Kantenschutz anbringen und diesen ebenfalls mit Paketband fixieren.
   
   
6. Bei der Kartonage bzw. dem Karton haben Sie zwei Möglichkeiten:
   
   Variante a) Sie besorgen sich beispielsweise bei einem Fachhändler oder im Supermarkt einen passenden Karton, den Sie nicht mehr zurechtschneiden müssen. Häufig haben Geschäfte solche im Bestand und würden diese vernichten, wenn sie für die Kartonage keinen Nutzen finden. Fragen Sie einfach freundlich nach einem Karton in entsprechender Größe. Denken Sie daran, Ihr Snowboard vorher auszumessen.
   
   Variante b) Sie schneiden Stück für Stück passende Kartonage zu, umschlagen damit das Snowboard, stabilisieren und fixieren sie mit Paketband, damit sie nicht verrutscht. Achten Sie auch darauf, den Karton vorne und hinten zu verschließen, damit das Board vollständig geschützt ist. Jedes Snowboard ist anders. Um beispielsweise die Bindung zu schützen, können Sie zwei kleine Kartons jeweils darüber legen und diese wieder mit ausreichend Paketband fixieren.
   
   
7. Füllen Sie den Paketschein gut lesbar aus und fügen Sie gegebenenfalls eine Warnung wie beipsielsweise “bitte nicht werfen” hinzu.

Möchten Sie Ihr Snowboard in ein Skigebiet innerhalb der EU versenden, beispielsweise nach Österreich, Italien oder Frankreich, müssen Sie keine Zollformalitäten beachten, da durch die Zollunion grundsätzlich Freihandel herrscht.

Anders sieht es bei einem Versand in Drittstaaten aus. Beliebte Skigebiete, in die Sie ein Snowboard versenden können, gibt es beispielsweise in den USA, Kanada, der Schweiz, Norwegen und auch in China. Hier müssen Sie die jeweils länderspezifischen Zollformalitäten einhalten, damit das Snowboard ohne Probleme den Zoll durchläuft.

Je nach Wert und Gewicht und ob Sie das Snowboard privat oder geschäftlich versenden, werden unterschiedliche Zolldokumente benötigt. Diese müssen vollständig und korrekt ausgefüllt sein, da es sonst zu vermeidbaren Verzögerungen im Versandablauf kommt. Dokumente, die Sie gegebenenfalls beifügen müssen, sind:

• Zollinhaltserklärung (verpflichtend)
• Handelsrechnung
• Proformarechnung
• Ausfuhrbegleitdokument
• ggf. EORI Nummer - das ist kein Dokument, wird jedoch für den Versand in Drittstaaten von Wirtschaftsbeteiligten benötigt

Was die einzelnen Zolldokumente bedeuten und was Sie im internationalen Versand berücksichtigen müssen, erläutern wir Ihnen ausführlich auf unseren Seiten zu diesen Themen. Darüber hinaus finden Sie hilfreiche Tools wie die digitale Zollübermittlung und die Zolltarifnummernsuche. Bei Fragen rund um das Thema Snowboard versenden und Zoll steht Ihnen unser Supportteam gerne persönlich zur Verfügung.

Bei JUMiNGO können Sie kostenlos den Versandstatus sowie das voraussichtliche Zustelldatum des Snowboards abfragen. Rufen Sie dazu einfach die Sendungsverfolgung auf, wählen Sie den Versanddienstleister aus, wie beispielsweise DHL Express, UPS oder GLS, und geben Sie die Sendungsnummer in die Suchmaske ein. Auch wenn Sie nicht über unseren Versandkostenrechner gebucht haben, erhalten Sie mit einem Kundenkonto bei uns Zugriff auf den Status Ihrer Sendung.